NetPlusUltra®-gestütztes Engineering von Urheberrechten, von Daniela BERNDT

Multidimensionale Trennung der Belange und konzeptuelle Gewaltenteilung

Nach dem in der vorigen Etappe aufgeworfenen Problem der Vermischung von Internet-Account-Typen, das sich durch die Unterscheidung zwischen Webmail- und sozialen Netzwerk-Konten halbwegs lösen lässt, ist nun die Zeit gekommen - an der diagonalen Schnittstelle zwischen horizontalen und vertikalen Querschnitten (an der sich unsere globale Internet-Bilanz in eine Passivseite des Konsums einerseits aufteilt, die von einer Aktivseite der Produktion andererseits finanziell ausgeglichen werden muss) - die multidimensionale Problematik der Bereitstellung von Web-Diensten im Allgemeinen wieder einzuführen, und zwar im Sinne einer konzeptuellen Umdefinierung.
Ausgehend von der ursprünglichen Bedeutung, die den Web-Dienst als eine Reihe von Computerprotokollen definiert, die den Datenaustausch und die Kommunikation in bzw. über ein(em) Netzwerk ermöglichen soll - eine allzu technische Perspektive, die es in konkretere Anwendererfahrungen zu übersetzen gilt - besteht der konzeptuelle Ansatz mehr denn je darin, den Begriff unter dem Gesichtspunkt der beabsichtigten Zweckverwendung zu betrachten. Dementsprechend sind neben dem Web-Dienst der Webmail-Nutzerkennung, auf dem die ganze Legitimität der Anwendererfahrung des Autors beruht, weiters folgende Internet-Dienstleistungen dem allgemeinen Publikum bereits bekannt bzw. zugänglich: digitales Postwesen, Online-Banking, IP-Telefonie, IP-Fernsehen, Webhosting, sowie Online-Reservierungsdienste jeglicher Art.
In Anbetracht der Tatsache, dass die wirtschaftliche Zielvorstellung weiterhin darin liegt, die globale digitale Marktwirtschaft (konzeptuell) so zu sanieren, dass der sozioökonomischen Mobilität von legitimen Anwendern nichts mehr im Wege steht, muss an dieser kritischen Schnittstelle eine weitere, subtilere, Unterscheidung getroffen werden, zwischen solchen Profilen, die ihr ganzes Einkommen aus dem Internet beziehen (die beruflichen Produzenten), und solchen, die von nichtdigitalen Aktivitäten leben (die Konsumenten), wohlwissend, dass die erste Gruppe sich nicht wie die zweite vernetzt, ganz sicherlich aufgrund der kannibalistischen vertraglichen Eigenschaft der sozialen Netzwerke, die es den Bereitstellern erlaubt, den Mehrwert einzufangen und sich anzueignen bevor er überhaupt produziert wurde, um somit die Leichtgläubigkeit solcher Sozionauten auszunutzen, die die allgemeinen Nutzungsbestimmungen akzeptieren, ohne die Letzteren überhaupt gelesen zu haben.
Aufbauend auf dem konzeptuellen Ansatz der permanenten Diagnose, wonach auf jeder Aggregationsebene die notwendigen Verbesserungen einzuführen sind, kommen wir nun zurück zu unserem Gebot der auf Systemadministration angewandten Gewaltenteilung, das ich in der Folie 4/6 () meines Dashfolios 2015 eingeleitet habe, um das Ganze entsprechend der verschiedenen Statusaktualisierungen zu vervollständigen, die ich seitdem publiziert habe, und betrachten wir das Ergebnis vor dem Hintergrund unserer Systemeinstellungen:
  • AKTIVUM (DANACH)
  • PASSIVUM (DAVOR)
Linke Abbildung : "Einstellungen". Sicherheitsbereich der Systemeinstellungen von Mac OS X El Capitan nach Konzeptualisierung,
d.h. nach Integration in das System der im vorliegenden Testfolio Omega präsentierten dreifachen Unterscheidung zwischen Intranet + Extranet = Externet-Umgebungen (klicken Sie bitte auf eine Miniaturansicht um das Bild zu vergrössern). Während die Ebene "Intranet+" ausschliesslich Downloads von nativen Applikationen aus dem Mac App Store erlaubt, erweitert die Ebene "Extranet+" diese Erlaubnis auf Downloads von Drittanbieter-Apps, und zwar ebenfalls aus dem Mac App Store. Zu guter Letzt bleibt die Ebene "Externet+" für solche Franchise-Nehmer reserviert, die "Outside-In-Zugriffslösungen" auf das Franchise-System an angehende Mitglieder des (externen) Internets der sozialen Netzwerke bereitstellen. Die rechte Kartographie-Abbildung bietet einen Überblick über Planet+Ultra®, nach Umstellung des gegenwärtigen Internet-Systems auf die konzeptuelle "Externet+Ultra®"-gestützte Franchise. Ohne Anspruch auf Null-Fehler-Programmierung erheben zu wollen, zeigt diese Folie jedoch ganz klar, inwiefern Computersicherheit eigentlich nur eine Frage der ernsthaften Konzipierung ist!
  •  MacOS-Plus-Einstellungen (Testfolio Omega v3.0/2020+).

    MacOS-Plus-Einstellungen (Testfolio Omega v3.0/2020+).

  •  Kartographie der Master-Franchisierten Netzwerke (Techfolio v2.6/2019+).

    Kartographie der Master-Franchisierten Netzwerke (Techfolio v2.6/2019+).

  •  Mac OS X El-Capitan-Einstellungen (Testfolio Omega v1.0/2016+).

    Mac OS X El-Capitan-Einstellungen (Testfolio Omega v1.0/2016+).

  •  Kartographie der Master-Franchisierten Netzwerke (Testfolio Omega v1.0/2016+).

    Kartographie der Master-Franchisierten Netzwerke (Testfolio Omega v1.0/2016+).

Linke Abbildung : "Einstellungen". Screenshot des Sicherheitsbereichs der Systemeinstellungen von Mac OS X El Capitan:
Das oberste Sicherheitsniveau, das ich "Mac 1" getauft habe, erlaubt zwar nur Downloads aus dem Mac App Store, aber ohne jedoch eine Unterscheidung zwischen nativen und Drittanbieter-Apps zu treffen, was den Anwender vor ein rechtliches Dilemma stellt, wenn das Downloaden von der Notwendigkeit motiviert wird, kritische Inhalte zu verwalten und zu pflegen. Das mittlere Sicherheitsniveau ("Mac 2") erlaubt zwar Downloads von identifizierten Entwicklern, aber ausserhalb des Mac App Store, d.h. ohne dem Gewährleistungsangebot einer ausschliesslich nativen Konfiguration. Das unterste Sicherheitsniveau ("Mac 3") könnte als "Harakiri-Einstellung" bezeichnet werden, insofern als es blinde Downloads ohne Einschränkungen erlaubt. Die rechte Kartographie-Abbildung zeigt, welche Art von Internet-System das Cloud-Computing produziert (klicken Sie bitte auf eine Miniaturansicht um das Bild zu vergrössern).
  •  MacOS-Catalina-Einstellungen (Testfolio Omega v3.0/2020+).

    MacOS-Catalina-Einstellungen (Testfolio Omega v3.0/2020+).

  •  Die Quadratur des NetPlusUltra® (Techfolio v2.6/2019+).

    Die Quadratur des NetPlusUltra® (Techfolio v2.6/2019+).

  •  Mac OS X El-Capitan-Einstellungen (Testfolio Omega v1.0/2016+).

    Mac OS X El-Capitan-Einstellungen (Testfolio Omega v1.0/2016+).

  •  Kartographie des Internet-Systems (Testfolio Omega v1.0/2016+).

    Kartographie des Internet-Systems (Testfolio Omega v1.0/2016+).

Insofern als die oberste Priorität für einen kompetenten Surfer darin liegt, alle Parameter der Situation einzubeziehen um die Welle an der richtigen Stelle zu nehmen, d.h. an dem kritischen Gleichgewichtspunkt, der solange gehalten werden muss, bis keine Gefahr mehr besteht von der Welle erfasst zu werden, werde ich das vorliegende Argument mit einer Vorschau der verschiedenen Etappen abschliessen, die als Teil des produktiven Umstellungsprozesses genommen werden müssen, der die Weichen eines konzeptuell selbst-regulierten Internet- bzw. "Externet+"-Systems stellen soll:
  1. Aktualisierung aller internationalen Direktiven in Richtung der offiziellen Internet-Dienstanbieter (ISP) in jedem Land.

  2. Implementierung des normativ-adaptativen Webmail-Nutzerkennungsmodells, das ich in der "Externet+"-Etappe eingeführt habe.

  3. Upgrade aller bestehenden Betriebssysteme, entsprechend den offiziellen ISP-Nutzerkennungen in jedem Land.

  4. Implementierung der in der dritten Etappe vorgestellten konzeptuellen "Intranet-Cloud-Nutzerkennung", die es dem Anwender ermöglichen soll, sein eigenes F&E-Labor zu entwickeln und zu fördern.

  5. Implementierung der in der dritten Etappe vorgestellten konzeptuellen "MultiOS-Extranet-Nutzerkennung", die es dem "Intranet+"-Anwender ermöglichen soll, sowohl Web-Inhalte bereitzustellen, die für Anwender aus anderen Betriebssystemumgebungen bestimmt sind, als auch an entsprechenden Web-Projekten teilzunehmen.

  6. Progressive Umstellung aller offiziellen App Stores, gemäss der in der obigen Bilanz präsentierten Dehybridisierungsstrategie.

  7. Progressive Umstellung aller Web-Dienste, gemäss den obigen Bestimmungen.

Hinsichtlich der konzeptuellen (bzw. Master-Franchise-gestützten) Entwicklung von Applikationen, Web-Diensten, und digitalen Inhalten jeglicher Art, werden nach erfolgreicher Durchführung dieser Umstellung - in voller Übereinstimmung mit den geltenden europäischen Urheberrechtsbestimmungen - endlich alle Voraussetzungen erfüllt sein, die dem Autor alle Rechte über sein Werk vorbehalten. Mit anderen Worten: Erst nach erfolgreicher Erfüllung des konzeptuellen Integritätsgebots, durch Publikation der Spezifikationen an das betroffene Zielpublikum - ein Projekt, das nur anlässlich einer vollständigen Machbarkeitsstudie abgewickelt werden kann - wird eine Applikation, die einen gesicherten Zugriff auf den zugrundeliegenden Web-Dienst gewährleisten soll, als integrierbar gelten können, und gegebenenfalls in das Angebot eines bestimmten offiziellen App Store (bzw. aller App Stores) aufgenommen werden dürfen.